Dienstag, 17. September 2013

3. Von Dejan Trailovic an Mechtild Berwald: Wie kann man die Organisation unterstützen?

Gesendet: Dienstag, 17. September 2013 um 22:16 Uhr
Von: "Dejan Trailovic" <xxxxxxxxxxxxx>
An: Mechtild Berwald
Betreff: Wie kann man die Organisation unterstützen
Hallo Frau Berwald,

anbei Seite 9 aus dem Studienwachtturm vom Nov. 2013 , wie man die Organisation aus Brooklyn unterstützen kann:
mit Geld, Schmuck, Wertgegenständen, Versicherungen, Grundstücken, Testamente und Stiftungen

Für mich ein Beweis dass es bei der WTG nur um eines geht, um Geld und damit verbunden um Macht.
Übrigens, in der serbischen Ausgabe, steht die WTG nimmt auch Aktien und Wertpapiere.


Liebe Grüße
Dejan


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Gesendet: Mittwoch, 18. September 2013 um 00:09 Uhr
Von: "Mechtild Berwald" <mechtild.berwald@web.de>
An: "Dejan Trailovic" <xxxxxxxxxxxxx>
Betreff: Aw: Wie kann man die Organisation unterstützen
Hallo, Herr Trailovic,
grundsätzlich wissen wir ja, dass es der Jehovasekte um das große Geld und der damit verbundenen Macht geht. Ihre Mitglieder werden über das religiöse Mäntelchen zu lebendigen Geldmaschinen rekrutiert und abgerichtet. Da die meisten nur einen scheinbar kleinen Geldbeitrag leisten und ihre Kraft und Zeit aus ihrer Sicht nicht aufgewogen gesehen wird, sehen die Mitglieder den Wald vor lauter Bäumen nicht. Genau das ist von der Sektenorganisation gewollt und durch Verbote und Gebote bewusst gelenkt. Bei uns in Gronau Epe spendet ein Autohändler jeden Monat bis zu 26 000,00 Euro an die Jehovasekte, er selbst lebt von 2 000,00 Euro. Viele Menschen erkennen sehr spät welcher abtrünnigen Gesinnung sie auf dem Leim gegangen sind. Diese Menschen sind ausgesprochen leicht manipulier- und kontrollierbar. Durch ihre Geldspenden erreichen sie eine geachtete Stellung und ihnen wird Honig um den Mund geschmiert.......das gefällt ihnen....das ist ihre Droge....das können sie nicht mehr missen....davon wollen sie immer mehr........darauf baut die Sekte.......sie baut auf Menschen mit wenig Selbstbewusstsein und Selbstliebe, macht aus ihnen Personen mit vermeintlicher Dominanz, Arroganz und Überheblichkeit. Empathie und Zugewandheit sind Fremdwörter für sie. Darum ist vielen auch nicht bewusst was sie tun. Was ich besonders traurig finde: Sie stumpfen mehr und mehr ab und sind ohne tiefer gehende Emotionen, aber die Angst, die wird immer größer.....letzteres ist das wichtigste systematische Ziel der Jeovasekte, nur so kann das Finanzimperium ständig wachsen.....die geschürte Angst bringt ihre "Kohle" zum Glühen...sie dehnt sich aus ohne Wenn und Aber.....und was das Niederträchtigste ist, ohne Rücksicht auf Familien und Menschen. Das Zerreißen von Familien und Partnerschaften ist ihre besondere Spezialität. Alles für ein mafioses Finanzimperium unter dem Deckmantel einer selbstgestylten "Religion".......

Es fällt mir schwer zu sehen, dass mein Sohn zu diesen selbstgerechten, arroganten, jähzornigen, sozialschwachen und berechnenden Menschen gehören will und gleichzeitig von dieser extremen Angst getrieben wird. Das wird mein Sohn auf Dauer nicht aushalten. Das wird ihn krank machen. Menschen können nur glücklich werden wenn sie sich selbst erlauben authentisch zu leben, aber das Leben in der Sekte ist ein Spagat. Es wird meinen Sohn zerreißen. Das hat er nicht verdient. In ihm ist mehr als eine Geldmaschine......ganz tief in ihm ist Liebe. Dass er seine Familie verleugnet und sich zu diesen eingeschüchterten, charakterlosen Menschen bekennt, kann ich ihm schweren Herzens verzeihen......das buche ich unter "Droge".......dass er sich aber selbst verleugnet werde ich niemals akzeptieren, darum hoffe ich, dass ich ihm irgendwann wieder den Weg zu sich selbst freilegen kann....das wäre ein großes Geschenk für mich....das möchte ich erreichen bevor meine Zeit abgelaufen ist......ich liebe meinen Sohn, darum muss ich das tun.....

Sie sind in der gleichen Situation wie ich. Ich fühle Ihren Schmerz......manchmal lähmt er uns....manchmal treibt er uns.....lässt uns nicht schlafen.......lässt uns ständig bei unserem Kind sein.......immer ganz nah......und wir werden immer mehr für andere Menschen genauso anstrengend wie unsere Söhne es für uns und ihren früheren Freunden geworden sind, aber das ist egal.....wir werden zum Sprachrohr unserer Kinder, das haben sie sich verdient.....nur diesen einen Hebel haben wir....sicher kennen Sie das Hebelgesetz.....bei uns ist es der lange Atem......also atmen wir mal ganz tief durch....

Liebe Grüße
Mechtild

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